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WELTMEISTERSCHAFT 2023

Nach der langen Trainingszeit machte sich die Schweizerdelegation auf den Weg nach Amerika. Mit im Team waren Vera Frey und Lena Emmenegger vom Satus Kriens, Sheryl Fischlin und Martin Angst vom TV Baar, Valérie von Büren und Lena Münger von den Fides Niedergösgen und Celia Tellenbach vom FSV Reinach. Dabei unterstützt wurden die 7 Rope Skipper von Matthias Zedi, als Head of Delegation und Wertungsrichter. Angekommen in Colorado Springs konnten sie ein kurzes Training in der Aufwärmhalle absolvieren und 30 Minuten auf der Wettkampffläche alle Freestyles auf Musik springen. Am Sonntag, 16.7. startete der Wettkampf für Lena E mit 30sec und 180sec Speed. Sie vertritt die Schweiz am Open Tournament. Am Tag danach durfte sie noch ihren Freestyle präsentieren. Am Montagabend fand dann die Eröffnungszeremonie statt. Die gesamte Schweizerdelegation durfte sich mit den anderen 26 Länder auf der Wettkampfsfläche präsentieren und mit dem Landesschild einlaufen. Insgesamt nahmen über 1200 Athleten teil. Am Dienstag durften Sheryl, Valérie, Celia und Martin ihren Freestyle an dem World Championship und Vera an dem Junior World Championship präsentieren. Zum Glück starteten alle nur mit wenig Abstand zwischeneinander. Somit konnten sich die Springer:innen gemeinsam aufwärmen und auch die Zeit beim Check-in zusammen verbringen. Mit dabei war auch immer eine Flasche mit Salzwasser. Alle hatten mit der Höhe zu kämpfen (Colorado Springs 1832 Meter über Meer) und auch mit der Nervosität. Am Mittwochmorgen starteten die gleichen 5 noch in 30sec und 180sec Speed. Langsam hatten sich alle an den Wettkampf gewöhnt und wussten, wann sie an welchem Check-in sein mussten. Als letztes hat Martin noch bei der Disziplin Triple Unders gestartet. Donnerstag war der erste Tag der Teamdisziplinen. Nun durfte auch Lena M. als Athletin auf die Wettkampfsfläche. Vor dem Mittag fanden die Speed Disziplinen statt, bei denen die Schweiz beim Single Rope Speed Relay und Double Under Relay gestartet hat. Am Nachmittag ging es weiter mit den beiden Pair Freestyles. Auch hier waren sie gleich nacheinander und so konnten sich Sheryl, Vera und die 2 Lenas gegenseitig anfeuern und unterstützen. Als Abschluss vom Donnerstag kam noch der Single Rope Team Freestyle. Da das Wetter innerhalb von Minuten umschlug wurde die Wettkampfsfläche für 30 Minuten frei und alle Teams durften sich dort aufwärmen. Es gab sogar einen Shuttle von der Aufwärmhalle zur Arena, währen dem Unwetter. Wie jeden Abend gingen die Athlet:innen vor dem Abendessen nochmals zurück in die Aufwärmhalle und machten nochmals ein kurzes Training für die Wettkämpfe des nächsten Tages. Zum Abschluss gab es Pizza zum Abendessen. Freitag war der letzte Wettkampftag. Auf dem Programm standen Wheel Pair und Double Dutch Single. Am Freitagabend fanden verschiedene Teamshows statt. Dies war sehr eindrücklich zum Zuschauen. Die Finals (jeweils die besten 6 aus der jeweiligen Disziplin) fanden am Wochenende statt. Die Schweizer:innen konnten entspannen und alle grossartigen Freestyles nochmals anschauen, die sie verpasst hatten. Ebenfalls fand der Double Dutch Contest statt, bei welchem alle einfach nur staunen konnten. Die ganze Weltmeisterschaft wurde am Sonntagabend im «US Olympic and Paralympic Museum» mit einer Party abgeschlossen. Am Montag trennten sich die Wege der Schweizerdelegation und alle machten sich separat auf die Weiterreise oder die Heimreise.

 

Im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden mit unseren Leistungen aber ab einigen Hängern haben wir uns sehr geärgert. Wir haben alle durch die Wettkämpfe sehr viele Erfahrungen sammeln können. Durch alle Freestyles und Shows, der anderen Nationen konnten wir viele neue Inspirationen sammeln. Dabei durften wir viele Rope Skipper aus anderen Ländern kennen lernen und T-Shirts und Pins austauschen.